Lockerungen in Zeiten von COVID-19

Maskenpflicht

In dieser Woche wird das Masken tragen zur Pflicht, in ganz Deutschland. In einigen anderen Ländern gilt das schon, bei uns in Deutschland hat Sachsen zuerst den Entschluss gefasst. Die meisten Bundesländer zogen am Montag, den 27.04.20 nach, Schleswig-Holstein zog am Mittwoch den 29.04.20 als letztes nach. Nun gilt: Im öffentlichen Personalnahverkehr und beim Einkaufen müssen wir eine Maske (Mund-Nasen-Schutz) tragen. In Nordrhein-Westfalen kommen Wochenmärkte, Haltestellen, Bahnhöfe, Taxis, Arztpraxen, Post, Bank und Tankstellen hinzu. In Berlin gilt die Pflicht nur in Bussen und Bahnen.

Akzeptiert werden auch Schals und Tücher. Die Pflicht gilt ab einem Alter von 6 Jahren.

Was bringen Masken? Gibt es Erfolge?

Masken gibt es in verschiedenen Arten. Es gibt welche, die einen selber vor Bakterien und Keimen schützen, es gibt aber auch Masken, die andere vor einem schützen. Wenn die Masken aus Stoff sind oder selbst gemacht wurden, schützen sie eher andere Leute vor unseren Bakterien. Letztere bleiben dann in der Maske hängen. Die Masken werden auch schneller feucht als „professionelle“ Masken. Dann muss man sie entweder wechseln, waschen oder im Ofen 30 min. auf ca. 80°C erhitzen (aber nicht so, dass ein Brand entsteht).

Erfolge gab es bisher in Jena, einer Stadt in Thüringen. Die Maskenpflicht wurde vor zwei Wochen eingeführt. Jena war die erste Stadt in Deutschland. Dort gab es seit neun Tagen nun keine einzige Neuinfektion mehr.

Söder hält Gastro-Öffnung ab Ende Mai für denkbar

Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder hält eine langsame Wiedereröffnung der Gastronomie  (die Unterbringung und Bewirtung von Gästen in Hotels oder Restaurants) erst ab Ende Mai für denkbar. Er verteidigte dabei seine Maßnahmen und empfiehlt nur vorsichtige Lockerungen. Söder erwähnt dabei, dass seine Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt beschlossen wurden. Man müsse nun weiterhin langsam, behutsam und vorsichtig handeln. 

Geschrieben in der Woche vom 27.04.2020  

Autorin: Clara, 5. Klasse