Jugend forscht 2017

Am 24.2.17 fand der 62. Jugend-forscht-Wettbewerb statt und ich habe als Reporter unsere Forscher und Forscherinnen begleitet.

Das Gymnasium Wendelstein trat diesmal mit folgenden Ideen an:

  • Der sogennante „Sidekick“, ein Beiwagen für einen Roller, auf dem man seine Tasche befestigen kann und welcher von Emma Richter aus der 6c und Angelina Goretzki aus der 6c erfunden wurde.
  • Mit Erforschungen über die Fallgeschwindigkeit von Magneten durch Plastik-, Kupfer- und Aluminiumröhren von Benjamin Berger aus der 5b und Maximilian Anijerv aus der 8d.
  • Und weiteren Forschungen über das Verhalten von Bienen, wenn sie ihren Artgenossen mitteilen wollen, dass es eine gute Futterquelle gibt – von Fiona Sternberg aus der 10e, Julia Rohlmann aus der 10c und Annika Koller aus der 10d.

Das Event läuft folgendermaßen ab:

Man kommt dort um 6.30Uhr an, meldet sich an der Rezeption an und geht zu seinem Stand. Dort baut man sein Plakat und alles Nötige auf, um es dann den Juroren zu präsentieren. Dafür hat man Zeit bis nach 9Uhr, wenn die Juroren einen Termin für die offizielle Befragung ausmachen.

Diese ist meist zwischen 9.30Uhr und 11Uhr. Für diese Befragung sollte man gut vorbereitet sein. Aber wenn man das ist, kann man sie gekonnt bestehen und die Juroren beeindrucken.

Nach der Befragung gibt es eine lange Pause, zu der man unbedingt etwas für den Zeitvertreib mitbringen sollte, da die Preisverleihung aufgrund der Beratung der Juroren erst um 16Uhr stattfindet. In dieser Pause gibt es für die Forscher und Forscherinnen ein kostenloses Mittagessen.

 

Kommen wir nun zur Preisverleihung und ihrem Ablauf. Nach dem Alphabet werden die verschiedenen Kategorien bearbeitet, also: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathe & Informatik, Physik und Technik. In diesen Kategorien werden die Preise nach Reihenfolge der Standnummern ausgerufen.

Vergeben werden können für die Unter- und Mittelstufe ein 3. und ein 2. Platz außerdem der Regionalsieg, welcher mit dem 1. Platz gleichzusetzen ist. Das Gleiche gibt es für die Oberstüfler auch nochmal separat, damit es für die jüngeren Teilnehmer fairer ist.

Dazu können die Vertreter der Firmen und Sponsoren Sonderpreise wie Klassenfahrten, ein Praktikum, Zeitschriftenabonnements und andere Dinge vergeben. Für einen 3. Platz gibt es ein wenig Geld, für einen 2. Platz kriegt man 60 Euro und eine leicht veredelte Urkunde, die einem dann an der Schule überreicht wird und für einen Regionalsieg kommt man eine Runde weiter, kriegt eine veredelte Urkunde und 75 Euro.

Kommen wir nun zu den von uns dieses Jahr gewonnenen Preisen. Im Bereich Biologie haben unsere Forscherinnen aus der 10. Klasse leider nichts gewonnen. Schade!

Im Bereich Physik haben Benjamin Berger und Maximilian Anijerv einen 2. Platz belegt! Glückwunsch!

Weil unsere Forscherinnen im Bereich Technik leer ausgingen, waren wir schon am Einpacken. Doch zu unserer Überraschung hatten die Juroren sich umentschieden und Emma Richter und Angelina Goretzki haben mit ihrem Projekt „der Sidekick“ einen Preis in der Kategorie Arbeitswelt bekommen anstatt in der zugeteilten Technik, nämlich einen REGIONALSIEG! Sie können nun weiter kämpfen um einen Landessieg am 4. und 5. Mai in Dingolfing. Glückwunsch und Daumendrücken!

Ich bin gespannt mit welchen Ideen unsere Schule nächstes Mal antreten wird.

Vielleicht bist auch du dabei? Wer Interesse hat, mitzumachen, sollte sich bei den Lehrkräften melden, deren Fächer mit den Sparten von Jugend forscht zusammenpassen: Das sind natürlich die MINT-Fächer (Mathe, Informatik und die Naturwissenschaften) aber auch Kunst (z.B. für die Sparten Technik oder Arbeitswelt).

Der Wahlkurs „Tüfteln, Forschen & Entdecken“ von Herrn Kusber hat noch Plätze frei für unseren Forschernachwuchs.

 

Von Max