Corona: Ein Brief an meine Mitschüler

Hey liebe Mitschüler und liebe Mitschülerinnen,

ja, die aktuelle Situation ist nicht einfach … Doch trotzdem versuchen wir alle, das Beste aus ihr zu machen. Ich möchte euch im Folgenden einfach mal zeigen, wie mein Tag so aussieht, und vielleicht findet ihr ja die eine oder andere Inspiration, wie ihr euern Tag verschönern und strukturieren könnt.

Also dann gehts mal los …
Nachdem ich aufstehe, frühstücke ich zuerst wie auch in normalen Zeiten. Wenn ich fertig bin, was meist so um 8 Uhr ist, setze ich mich an den Schreibtisch und erstelle mir einen Zeitplan, was ich wann heute für die Schule machen werde. Ich empfehle, sich selbst Highlights für den Tag zu setzen. Zum Beispiel nachdem ihr 45 Minuten gearbeitet habt, macht ihr eine zehnminütige Pause und arbeitet dann wieder eine Dreiviertelstunde, macht dann wieder Pause und das dann immer so weiter, bis ihr genügend für den Tag für die Schule gemacht habt. So bleibe ich zumindest immer motiviert. Wichtig ist auch, dass ihr nicht zu viel an einem Tag macht. Nehmt euch euren Schul-Stundenplan zur Hand und macht dann die Fächer, die ihr sonst auch hättet.
Nachmittags nehmt ihr euch dann auch mal für ein paar Stunden frei und schaltet einfach mal ab. Vielleicht empfiehlt es sich auch, nicht jede Corona-Extrasendung anzusehen, durch die man dann immer wieder heruntergezogen wird und vielleicht auch schlechte Laune bekommt. 
Ich zum Beispiel spiele in diesen Zeiten mal wieder mehr Brettspiele oder Quizspiele mit meiner Schwester. Das ist echt toll, weil man einfach mal alles andere vergisst. Außerdem bastle ich wieder sehr gerne oder recycle alte Sachen etc.
Für alle Bastelfans unter euch kann ich auch empfehlen, selbst Mundschutzmasken zu nähen. Es ist echt nicht schwer und wer nicht nähen kann, kann sich im Internet auch eine Anleitung raussuchen, die ohne Nähen funktioniert. Im Internet gibt es echt schöne Stoffe, aus denen ihr problemlos Masken nähen könnt. Achtet beim Kauf von Stoffen nur darauf, dass sie immer bis 60° waschbar sind. Am Schluss freut man sich dann, wenn man seine selbst genähte/gebastelte Maske an einem Familienmitglied oder an sich selbst sieht.

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Tipps für den Alltag geben! Hoffentlich können wir auch bald wieder zur Schule gehen.

Lorelai Wolz, 7b

P.S.: Eine Anleitung zum Maskenbasteln findet ihr auch auf unserer Homepage! 🙂